Rote-Bete-Spätzle
Eine nette Variante, die bei Kindern sehr beliebt ist, sind die "roten Nudeln". Spätzle sind leicht und schnell hergestellt. Und weil ich versuche möglichst wenig wegzuschmeißen, hebe ich den Saft der Rote-Bete auf wenn ich Aufstrich gemacht habe. Der Saft lässt sich gut im Kühlschrank aufbewahren, und gibt vielen Dingen eine nette, neue Farbe. Auch Ostereier lassen sich damit färben. Hier also noch eine Variante von Spätzle!
Zutaten:
400 | g | Mehl |
10 | g | Salz |
400 | g | Rote-Bete-Saft (event. mit Wasser gemischt) |
100 g Rote-Bete-Spätzle enthalten ca. 188 Kcal; 39,0 g Kohlenhydrate; 5,4 g Protein und 0,5 g Fett
Anleitung:
Die Zutaten in einer Schüssel vermengen und zu einem glatten Teig rühren. Dann richtig feste "schlagen". Das bringt Luft in den Teig. Wenn man aufhört ihn zu malträtieren, sollten Blasen zu sehen sein sein.
In einem Topf Wasser zum kochen bringen und den Teig durch das Spätzlesieb, oder durch die Presse, direkt in das kochende Wasser drücken. Wenn die Nudeln hochkommen sind sie fertig und sollten in Eiswasser gegeben werden, damit sie die schöne Farbe behalten und nicht weiter garen.
Auf einem Blech kann man die Nudeln dann ausbreiten bis man sie braucht. Sie sollten nicht zu eng liegen damit es nicht ein Klumpen wird. Man kann die Spätzle auch prima einfrieren um einen Vorrat zu haben.
Ich benutze am liebsten das Sieb zur Spätzleherstellung. Für die Presse muß der Teig dann auch etwas flüssiger sein, sonst lässt sich da nix drücken! Und die "Königsdisziplin ist das "Schaben vom Brett". Dafür braucht man aber etwas Übung.
Wenn man öfter Spätzle macht, geht das sehr schnell und einfach. Man braucht dann auch die Zutaten nicht mehr wirklich abzumessen. Der Teig muß ja sowieso immer angepasst werden. Mal mit etwas mehr Flüssigkeit, mal mehr Mehl. Auch die Mehlsorte macht da einen Unterschied. Vollkorn- oder Dinkelmehl funktioniert auch sehr gut. Einfach ausprobieren!
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